THE WIRE 4. Staffel: … denn Baltimore ist überall!

Die 4. Staffel der legendären HBO-TV-Serie sorgt erneut für intelligente und spannende Unterhaltung 

Nach dem Untergang des Barksdale-Imperiums und dem Aufstieg eines neuen jungen Drogenkönigs folgen McNulty, Bunk und die anderen Mitglieder der Spezialeinheit in Baltimore weiter „der Spur des Geldes“ bis in höchste politische Kreise, während ein wilder Wahlkampf um das Bürgermeisteramt entbrennt.

„Prez“ erlebt mit eigenen Augen, wie das Leben in den Slums die Jugendlichen prägt: Die vier Schüler Michael, Namond, Rundy und Dukie müssen sich in einer Stadt voll krimineller Versuchungen und leicht verdientem Geld mit pubertären Ängsten auseinandersetzen und gefährliche Entscheidungen treffen. Auch in der explosiven vierten Staffel von The Wire verschwimmen die Grenzen zwischen Gut und Böse, während die schwelende Unruhe in der Stadt in einen verheerenden Flächenbrand auszubrechen droht.

Technische Details

Altersfreigabe: ab 16 Jahren freigegeben
Laufzeit: ca. 780 Minuten
Bildformat: 1,33:1 (4:3)
Tonformat/Sprache: Dolby Digital 2.0: Deutsch, Dolby Digital 5.1: Englisch
Untertitel: Deutsch
Untertitel für Hörgeschädigte: Englisch

Specials
– Einstündige Hinter-den-Kulissen-Dokumentation in zwei Teilen:
Alles ist miteinander verbunden: The Wire / Das Spiel wird Wirklichkeit: The Wire

– Sechs Audiokommentare mit Serienschöpfer David Simon, Cast und Crew


Über THE WIRE:

Noch nie zuvor hat es eine TV-Serie geschafft, im Nachgang einen so gewaltigen Boom zu erleben. „The Wire“ startete in den USA zwischen 2002 und 2008 auf dem Pay-TV-Sender HBO. Kritiker von „Time-Magazine“ und „New York Times“ bis zum britischen „Guardian“ zelebrierten die außerordentliche Qualität dieses TV-Epos und bescheinigten der komplexen Erzählform und den spannenden Handlungssträngen der Episoden „literarische Qualitäten“.

Von Mai 2008 an sendete der deutsche Pay-TV-Channel Fox eher unbemerkt eine deutsch synchronisierte Fassung, gefolgt von der ersten DVD-Veröffentlichung im Jahre 2010. Damit war der Grundstein für die stetig steigende Zahl von „The Wire“-Fans auch in Deutschland gelegt. Das euphorische Lob aus den englischsprachigen Ländern setzte sich in den deutschen Leitmedien fort – der Kult um die Serie begann.

Die zwölfjährige Tätigkeit von Autor und Produzent David Simon als Polizeireporter der „Baltimore Sun“ diente als Basis für „The Wire“: Die realitätsbezogene Nähe zu den Detectives der Mordkommision und seine damit verbundenen Erlebnisse beschrieb Simon vor etwa 20 Jahren in seinem Buch „„Homicide – ein Jahr auf mörderischen Straßen“ und llieferte damit die inhaltliche Vorgabe für „The Wire“.

Die Fälle, mit denen sich die Sondereinheit der Polizei von Baltimore in „The Wire“ beschäftigt, scheinen vordergründig den ganz normalen Ermittlungsalltag der Beamten in einer der gefährlichsten Städte der USA darzustellen: Drogenhandel, Diebstahl, Raub und Mord. Allerdings wird dem Betrachter in akribischer Erzählweise kein schmutziges Detail oder Elend vorenthalten, sondern vielmehr geholfen, die Gründe für die Verbrechen zu verstehen.

Nach und nach taucht der Zuschauer in die Stories der schnörkellos erzählten, sehr realistischen TV-Serie ein. Ständige Perspektivwechsel und die Weiterführung der unterschiedlichen Handlungstränge sowohl aus Sicht der Polizei als auch ihrer Verdächtiger lässt die Grenzen zwischen Gut und Böse, zwischen Verbrechen und Gesetz verschwimmen. Auf den von Drogen verseuchten Straßen von West-Baltimore braucht man manchmal mehr als nur eine Dienstmarke um zu unterscheiden, wer auf welcher Seite des Gesetzes steht. Im realistischen Blick auf den Kampf einer Stadt ums Überleben nimmt die hohe Authentizität der Figuren einen entscheiden Stellenwert ein.

Die Musik in THE WIRE

Obwohl Musik in der Serie nur punktuell und im Kontext eingesetzt wird – zum Beispiel via Autoradio oder aus der Jukebox -, nimmt sie eine wichtige Rolle ein.

Die unverkennbare akustische Signatur der Serie liefert der Titelsong „Way Down in the Hole“ aus der Feder von Tom Waits (Album: „Franks Wild Years“, 1987): Jede Staffel beginnt mit einer anderen Version des Songs. Die erste Staffel lässt „The Blind Boys of Alabama“ den Titel interpretieren. In der zweiten Staffel ist es die Original-Version von Tom Waits, gefolgt von einer sehr rhythmusorientierten Fassung der legendären Neville Brothers. Staffel vier setzt eine Version ein, die von fünf Jugendlichen aus Baltimore eingesungen wurde. In der finalen, fünften Staffel ist US-amerikanische Country-Sänger Steve Earle nicht nur der Interpret der musikalischen Serienthemas, sondern spielt auch die Rolle des „Walon“.

Interessant am Rande: Die Gastrolle von Wu-Tang-Clan-Mitbegründer und East-Coast-Rap-Legende „Method Man“ als Drogendealer „Cheese“.

Des Weiteren werden die Titel „Step by Step“ von Jesse Winchester, „I Feel Alright“ von Steve Earle, der Van Morrison Song „Fast Train“ (von Solomon Burke interpretiert), die Dr.-John-Komposition „I Walk On Gilded Splinters“ (von Paul Weller gesungen), verwendet. Nicht zu vergessen:  The Pogues mit „The Body Of An American“ und der Nighthawks-Song „Sixteen Tons“.

Der Soundtrack „The Wire: And All The Pieces Matter“ – Five Years of Music from The Wire“ ist bei Warner Music Germany auf Nonesuch Records in Deutschland veröffentlicht.

Am 9. November 2012 erscheint die finale, fünfte „The Wire“-Staffel

Thema:   THE WIRE
Release: THE WIRE 4. Staffel „No Corners Left Behind“ („The School“)
VÖ: 14.09.2012
Studio: HBO / Warner Home Video
Format: DVD (13 Episoden auf 5 DVDs)

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Photomaterial THE WIRE Staffel 4 | Photocredit bei allen Photos (c) 2012 Home Box Office

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