THE WIRE: 5. Staffel … Read Between The Lines!

Die finale 5. Staffel der legendären HBO-TV-Serie feiert 10. Geburtstag.
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In der Stadt ist es inzwischen unmöglich, die Probleme beim Namen zu nennen – von ihrer Lösung ganz zu schweigen. Dennoch bemühen sich die Detectives weiterhin, eine Gruppe gewalttätiger Drogenhändler doch noch vor Gericht zu bringen. Als der Fall durch unfähige, unter sich zerstrittene Bürokraten gefährdet wird, riskiert ein Detective alles: Er lässt sich auf ein Betrugsmanöver ein, in das schließlich auch die Zeitung verwickelt wird, weil sie durch den Schwund der Auflage und Anzeigenerlöse schwer angeschlagen ist. Da selbst die Situation der Journalisten derart angreifbar und verzweifelt ist, beschließt ein ehrgeiziger Reporter, bis zum bitteren Ende an der Story dranzubleiben – oder selbst ein wenig nachzuhelfen.
The Wire ist die Chronik urbaner Probleme der post-industriellen Gesellschaft – auf der Straße, im Hafen, in den Schulen und in der politischen Führung. In dieser letzten Staffel konzentriert sich die Serie auf die Medien und ihre Nutzer: Wenn The Wire die exemplarische amerikanische Stadt aufrichtig und aufrüttelnd dargestellt hat, was genau hat uns daran so fasziniert? Von welchen Storys lassen wir uns mitreißen? Und welche Storys nehmen wir gar nicht zur Kenntnis? Und warum?

Technische Details:
Altersfreigabe: ab 16 Jahren freigegeben
Laufzeit: ca. 622 Minuten
Bildformat: 1,33:1 (4:3)
Tonformat/Sprache: Dolby Digital 2.0: Deutsch, Dolby Digital 5.1: Englisch
Untertitel: Deutsch
Untertitel für Hörgeschädigte: Englisch

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Specials:
• „The Wire: Das letzte Wort“ – Eine Dokumentation erforscht die Rolle der Medien
• „The Wire: Eine Odyssee“ – Ein Rückblick auf die ersten vier Staffeln
• Sechs Audiokommentare mit David Simon, den Schauspielern und dem Team

Episode 1: NÄGEL OHNE KÖPFE
Drehbuch: David Simon
Story: David Simon & Ed Burns
Regie: Joe Chappelle
Audiokommentar von Regisseur/Ausführendem Co-Produzent Joe Chappelle und Schauspieler Wendell Pierce

Episode 2: SCHLAGZEILEN GEFRAGT
Drehbuch: William F. Zorzi
Story: David Simon & William F. Zorzi
Regie: Ernest Dickerson
Audiokommentar von Autor/Schauspieler William F. Zorzi und Regisseur/Schauspieler Clark Johnson

Episode 3: ERFOLGSMELDUNGEN
Drehbuch: Chris Collins
Story: David Simon & Chris Collins
Regie: Joy Kecken & Scott Kecken

Episode 4: JÄGER UND GEJAGTE
Drehbuch: Ed Burns
Story: David Simon & Ed Burns
Regie: Dan Attias
Audiokommentar von Autor/Ausführendem Co-Produzent Ed Burns und Produzentin Karen Thorson

Episode 5: STIMMENFANG
Drehbuch: David Mills
Story: David Simon & David Mills
Regie: Agnieszka Holland

Episode 6: DER DICKENS’SCHE ASPEKT
Drehbuch: Ed Burns
Story: David Simon & Ed Burns
Regie: Seith Mann
Audiokommentar von Produzent George Pelecanos und Regisseur Seith Mann

Episode 8: KLARSTELLUNGEN
Drehbuch: Dennis Lehane
Story: David Simon & Dennis Lehane
Regie: Anthony Hemingway

Episode 9: SPÄTE EINSICHTEN
Drehbuch: George Pelecanos
Story: David Simon & George Pelecanos
Regie: Joe Chappelle

Episode 10: DIE WELT DREHT SICH WEITER
Drehbuch: David Simon
Story: David Simon & Ed Burns
Regie: Clark Johnson

Audiokommentar von Schöpfer David Simon und der Ausführenden Produzentin Nina K. Noble

 

Über THE WIRE:

Noch nie zuvor hat es eine TV-Serie geschafft, im Nachgang einen so gewaltigen Boom zu erleben. „The Wire“ startete in den USA zwischen 2002 und 2008 auf dem Pay-TV-Sender HBO. Kritiker von „Time-Magazine“ und „New York Times“ bis zum britischen „Guardian“ zelebrierten die außerordentliche Qualität dieses TV-Epos und bescheinigten der komplexen Erzählform und den spannenden Handlungssträngen der Episoden „literarische Qualitäten“.

Von Mai 2008 an sendete der deutsche Pay-TV-Channel Fox eher unbemerkt eine deutsch synchronisierte Fassung, gefolgt von der ersten DVD-Veröffentlichung im Jahre 2010. Damit war der Grundstein für die stetig steigende Zahl von „The Wire“-Fans auch in Deutschland gelegt. Das euphorische Lob aus den englischsprachigen Ländern setzte sich in den deutschen Leitmedien fort – der Kult um die Serie begann.

Die zwölfjährige Tätigkeit von Autor und Produzent David Simon als Polizeireporter der „Baltimore Sun“ diente als Basis für „The Wire“: Die realitätsbezogene Nähe zu den Detectives der Mordkommision und seine damit verbundenen Erlebnisse beschrieb Simon vor etwa 20 Jahren in seinem Buch „„Homicide – ein Jahr auf mörderischen Straßen“ und llieferte damit die inhaltliche Vorgabe für „The Wire“.

Die Fälle, mit denen sich die Sondereinheit der Polizei von Baltimore in „The Wire“ beschäftigt, scheinen vordergründig den ganz normalen Ermittlungsalltag der Beamten in einer der gefährlichsten Städte der USA darzustellen: Drogenhandel, Diebstahl, Raub und Mord. Allerdings wird dem Betrachter in akribischer Erzählweise kein schmutziges Detail oder Elend vorenthalten, sondern vielmehr geholfen, die Gründe für die Verbrechen zu verstehen.

Nach und nach taucht der Zuschauer in die Stories der schnörkellos erzählten, sehr realistischen TV-Serie ein. Ständige Perspektivwechsel und die Weiterführung der unterschiedlichen Handlungstränge sowohl aus Sicht der Polizei als auch ihrer Verdächtiger lässt die Grenzen zwischen Gut und Böse, zwischen Verbrechen und Gesetz verschwimmen. Auf den von Drogen verseuchten Straßen von West-Baltimore braucht man manchmal mehr als nur eine Dienstmarke um zu unterscheiden, wer auf welcher Seite des Gesetzes steht. Im realistischen Blick auf den Kampf einer Stadt ums Überleben nimmt die hohe Authentizität der Figuren einen entscheiden Stellenwert ein.

Die Musik in THE WIRE:
Obwohl Musik in der Serie nur punktuell und im Kontext eingesetzt wird – zum Beispiel via Autoradio oder aus der Jukebox -, nimmt sie eine wichtige Rolle ein.
Die unverkennbare akustische Signatur der Serie liefert der Titelsong „Way Down in the Hole“ aus der Feder von Tom Waits (Album: „Franks Wild Years“, 1987): Jede Staffel beginnt mit einer anderen Version des Songs. Die erste Staffel lässt „The Blind Boys of Alabama“ den Titel interpretieren. In der zweiten Staffel ist es die Original-Version von Tom Waits, gefolgt von einer sehr rhythmusorientierten Fassung der legendären Neville Brothers. Staffel vier setzt eine Version ein, die von fünf Jugendlichen aus Baltimore eingesungen wurde. In der finalen, fünften Staffel ist US-amerikanische Country-Sänger Steve Earle nicht nur der Interpret der musikalischen Serienthemas, sondern spielt auch die Rolle des „Walon“. Interessant am Rande: Die Gastrolle von Wu-Tang-Clan-Mitbegründer und East-Coast-Rap-Legende „Method Man“ als Drogendealer „Cheese“ in der dritten Staffel.

Des Weiteren werden die Titel „Step by Step“ von Jesse Winchester, „I Feel Alright“ von Steve Earle, der Van Morrison Song „Fast Train“ (von Solomon Burke interpretiert), die Dr.-John-Komposition „I Walk On Gilded Splinters“ (von Paul Weller gesungen), verwendet. Nicht zu vergessen: The Pogues mit „The Body Of An American“ und der Nighthawks-Song „Sixteen Tons“.

Der Soundtrack „The Wire: And All The Pieces Matter“ – Five Years of Music from The Wire“ ist bei Warner Music Germany auf Nonesuch Records in Deutschland veröffentlicht.

Thema:   THE WIRE
Release: THE WIRE 5. Staffel „Read Between The Lines“ („The Media“)
VÖ: 09.11.2012
Studio: HBO / Warner Home Video
Format: DVD (10 Episoden auf 4 DVDs)

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Kai Manke
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Photomaterial THE WIRE Staffel 5 | Photocredit bei allen Photos (c) 2012 Home Box Office

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