die aktuellen networking Media-Schwerpunkte:

die aktuellen networking Media-Schwerpunkte:
Jürgen Attig ist ein weltweit gefragter Bassist, der schon mit… So oder so ähnlich könnte die Bio zu Jürgen Attigs CD „Aventureiro“ beginnen, wenn der aus Hildesheim stammende Musiker nur ein Virtuose wäre, dem es allein um höchste Vollkommenheit auf seinem Instrument ginge. In der Tat gilt der ehemalige Mitstreiter von Bands wie Felix De Luxe und Rainbirds als international herausragender Bassist im Dreieck von Pop, Jazz und Musical. Seine Stationen führten von House-Projekten mit Roisin Murphy und Mousse T. über Dennis Chambers, Dave Weckl und die NDR Big Band, mit der er ein Jaco Pastorius Programm umsetzte, bis zu Jazz-Ikonen wie Buddy de Franco und James Moody. Aber Jürgen Attig ist eben viel mehr als eine Allzweckwaffe, deren Ladung sich an großen Namen festmachen ließe.
Kammermusik und Radiomusik sind, so wird es fast jeder sagen, zwei vollkommen verschiedene Welten. Für die junge Bassistin, Sängerin und Komponistin Esperanza Spalding aber ist es von der einen in die andere Welt nur ein kleiner Schritt. Ihr letztes Album hatte Spalding “Chamber Music Society” genannt. Für das fabelhafte Werk erhielt sie überraschenderweise den Grammy als bester “Newcomer des Jahres” – gegen die Konkurrenz eines gewissen Justin Bieber, dessen pubertäre, weibliche Fans die junge Jazzerin daraufhin mit nicht ernstzunehmenden Morddrohungen überzogen. … mehr …
Plötzlich fügen sich die Teile zusammen, die über Jahre lose nebeneinander hingen, es finden sich die Menschen, die gemeinsam etwas erreichen, was größer ist als die einzelnen Teile. Man sucht und entwickelt, erlebt und verarbeitet – und findet im Ergebnis eine Essenz, die jeden anspricht, ja berührt.
Yuja Wang kann sich nicht mehr erinnern, wie viele Zugaben sie in der Pariser Salle Pleyel gespielt hat. »Ich könnte schwören, es seien vier gewesen«, sagt sie, »doch ich höre immer wieder, es seien mehr gewesen – das ist wirklich seltsam.« In der Carnegie Hall waren es vier Zugaben, in der Salle Pleyel mochte sie sich kaum von ihrem Flügel trennen. »Da geht es mir so wie mit Menschen, die ich nur einmal treffe, um dann in eine andere Stadt weiterzuziehen. Ich weiß genau, dieses Klavier werde ich nie mehr berühren – aber es war so wunderschön, ich habe diese Atmosphäre einfach geliebt.«… mehr …